Das Pokerspiel wird durch die Rangfolge der Blätter entschieden, wobei das höchstrangige Blatt beim Showdown den Pot gewinnt. Bevor Sie Poker spielen, ist es wichtig, die Rangliste zu verstehen, einschließlich der Frage, welche Hände die besten sind und wie man eine sich bildende Hand erkennt. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, was ein Full House ist, wie Sie es erkennen können und welche Strategie Sie anwenden sollten, wenn Sie ein Full House halten.
Wenn Sie ein Pokerblatt mit drei Karten desselben Werts und zwei weiteren Karten desselben Werts haben, haben Sie ein Full House. Das Full House ist im Wesentlichen ein Drilling und ein Paar, die zusammen ein Fünf-Karten-Blatt ergeben, das unglaublich stark sein kann. Es ist das vierthöchste Blatt beim Poker und es gibt es in allen Pokervarianten, einschließlich Texas Hold’em, Omaha Hold’em und anderen.
Bei Texas Hold’Em haben Sie nur zwei Hole Cards (Ihre privaten Karten). Daher benötigen Sie mindestens ein Paar auf dem Board, um ein Full House zu erhalten. Das ist wichtig, wenn Sie das Spiel spielen, denn so können Sie die Wahrscheinlichkeit berechnen, dass ein Gegner ein Full House hat. In einigen Pokerkreisen wird ein Full House auch als Full Boat oder einfach als Boot bezeichnet.
Das Full House übertrifft die meisten Hände im Spiel, aber es ist sicherlich nicht unschlagbar. Der Vierling, der Straight Flush und der Royal Flush können alle schlagen. Diese sind zwar selten, aber Sie müssen beim Spielen darauf achten, wenn Sie nicht mit Ihrem Full House überrumpelt werden wollen.
Es gibt bis zu 3.744 Full House-Kombinationen, wenn Sie ein Pokerspiel mit einem Standarddeck von 52 Karten spielen. Einige Beispiele sind:
Beachten Sie, dass die Farbe beim Full House keine Rolle spielt. Wenn Sie drei gleiche Kartenwerte und zwei weitere Kartenwerte haben, haben Sie ein Full House.
Das Full House ist das viertstärkste Blatt beim Poker und liegt nur hinter dem Four-of-a-kind, dem Straight Flush und dem Royal Flush. Das heißt, es ist stärker als ein Standard-Flush, eine Straße, ein Drilling, zwei Paare und ein Paar. Das macht sie zu einer sehr starken Hand und bedeutet, dass sie beim River nur selten geschlagen wird.
Da es viele mögliche Full House-Kombinationen gibt, ist es natürlich möglich, dass zwei Spieler gleichzeitig ein Full House haben. Obwohl die Farben bei einem Full House gleichwertig sind, bestimmen die Kartenränge, welches Blatt das beste ist.
Bei einem Showdown zwischen zwei oder mehr Full Houses wird der Drilling vor dem Paar verwendet, um den Rang zu bestimmen. Bei einem Showdown zwischen Q-Q-Q-2-2 und 5-5-5-A-A zum Beispiel gewinnt die erste Hand, da die Q die 5 schlägt, obwohl die zweite Hand ein Paar Asse hat.
Ein Full House kann ein sehr starkes Blatt sein, aber seine relative Stärke hängt von der Stärke des Boards ab. Im Allgemeinen lohnt es sich, aggressiv zu spielen, wenn Sie ein Full House haben, aber Sie sollten bedenken, ob Ihr Gegner vielleicht auch eines hat. Ob Ihr Blatt aus einer oder beiden Hole Cards besteht, hat ebenfalls Einfluss darauf, wie Sie das Full House spielen.
Um ein Full House zu haben, muss mindestens ein Paar auf dem Board sein, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass ein anderer Spieler ebenfalls ein Full House oder vielleicht sogar einen Vierling hat. Außerdem gibt das gepaarte Board Ihren Gegnern eine Vorstellung davon, wie Ihre Hand aussehen könnte, so dass Sie möglicherweise die Stärke Ihrer Hand verschleiern müssen, indem Sie langsam spielen.
Letztendlich hängt es von den Gegnern an Ihrem Tisch ab und davon, wie Ihr eigenes Full House zustande kommt. Wenn das Full House mit nur einer Ihrer Hole Cards zustande kommt, sollten Sie auf jeden Fall vorsichtiger spielen, als wenn Sie ein Pocket-Paar haben, das einen Drilling auf dem Board bildet.
Wenn Sie ein Full House mit nur einer Ihrer Hole Cards spielen, sollten Sie natürlich vorsichtiger sein, vor allem, wenn Sie früh aggressiv werden. Es besteht eine gute Chance, dass mindestens einer Ihrer Gegner Teil desselben Full House ist, und er könnte ein viel stärkeres Blatt als Sie haben. Sofern Sie zwei Karten auf der Hand haben, sollten Sie einen Stack von 100bb anstreben und wenn möglich aggressiv spielen.
Wenn Sie Texas Hold’em mit einem Standarddeck mit 52 Karten spielen, gibt es 3.744 verschiedene Kombinationen von Full House-Blättern, die Sie möglicherweise erhalten könnten. Die Wahrscheinlichkeit, beim Flop mit einer beliebigen Starthand ein Full House zu erhalten, liegt bei 0,14%. Das bedeutet, dass Sie etwa einmal in jeder 713 Hand, die den Flop sieht, ein Full House erwarten können.
Die Wahrscheinlichkeit, mit einem ungepaarten Blatt ein Full House auf dem Flop zu erhalten, ist mit nur 0,09% deutlich geringer. Das bedeutet, dass Sie im Durchschnitt einmal in 1.110 ungepaarten Händen ein Full House erwarten können. Denken Sie aber daran, dass dies nur für Hände gilt, die den Flop sehen, was bei einer ungepaarten Hand ebenfalls viel seltener der Fall ist.
Wenn Sie vor dem Flop ein Pocket-Paar haben, ist die Wahrscheinlichkeit, dass Sie beim Flop ein Full House erhalten, viel höher. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie ein Full House auf dem Flop haben, liegt bei 0,98%, d.h. Sie können davon ausgehen, dass Sie ein Full House in etwa einer von 101 Händen sehen.
Das zeigt, wie wichtig es ist, ein Pocket-Paar zu haben, denn damit haben Sie die beste Chance, ein Full House zu erhalten. Die Wahrscheinlichkeit, ein Full House zu erhalten, ist etwa zehnmal so hoch, wenn Sie mit einem Pocket-Paar beginnen, wie mit einem ungepaarten Blatt.
Nach dem Flop gibt es normalerweise zwei Hauptszenarien, in denen Sie auf einen Full House Draw warten müssen. Das erste dieser Szenarien ist, wenn Sie zwei Paare haben und darauf warten, dass eines der Paare zu einem Drilling wird. Das zweite Szenario ist, dass Sie bereits einen Drilling haben und auf ein Paar hoffen, das landet.
Das erste Szenario ist am einfachsten zu berechnen, da Sie genau wissen, welche Karte gezogen werden muss, damit aus Ihrem Paar ein Drilling wird. Wenn Sie z.B. A-5 auf der Hand haben und der Flop A-5-7 zeigt, müssen Sie in den nächsten Straßen entweder ein Ass oder eine 5 ziehen, um ein Full House zu erzielen, d.h. es gibt vier mögliche Outs.
Für das zweite Szenario nehmen wir an, Sie haben A-A auf der Hand und das Board zeigt A-5-7. Dieses Szenario ist zwar komplizierter, bietet aber mehr Outs, da es auch die Möglichkeit gibt, einen Vierling zu erhalten. Außerdem erhöht sich die Anzahl der Outs auf dem River, da es eine weitere mögliche Karte für ein Paar gibt.
Ein Full House ist ein Blatt mit fünf Karten, das drei gleiche Kartenwerte und zwei weitere Kartenwerte enthält. Im Grunde genommen ist es ein Paar und ein Drilling in einem Blatt.
Bei einem Full House steht der Drilling an erster und die Paare an zweiter Stelle. Der höchstmögliche Wert wäre A-A-A-K-K, bekannt als Aces over Kings.
Bei der Beschreibung eines Full House wird zuerst auf die Drillinge Bezug genommen. Wenn Sie zum Beispiel ein Blatt von 5-5-5-7-7 haben, würden Sie sagen „ein Full House, Fünfer über Siebener“. Es kann auch als „ein Boot, Fünfer über Siebener“ bezeichnet werden.
Da ein Full House ein starkes Blatt ist, sollten Sie es normalerweise aggressiv spielen. Sie sollten jedoch vorsichtig sein, wenn es nur aus einer Ihrer Hole-Karten besteht, da dies bedeutet, dass Ihre Gegner möglicherweise selbst stärkere Full Houses haben könnten.
Das Full House schlägt die meisten Hände, darunter Paare, Drillinge, normale Flushes und Straights.
Ein Full House ist das viertstärkste Blatt in der Poker-Rangliste. Nur Vierlinge, Straight Flush und Royal Flush können es schlagen. Sie müssen auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass Ihr Gegner ein stärkeres Full House haben könnte.
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